Namaste und Danke an Team Nepal, die in Dhading unterwegs waren.
Die Schule feierte ihr 31. Jubiläum und unser Team nutzte die Gelegenheit, sich mit dem Schulleiter über verschiedene Anliegen betreffend unserer Patenkinder auszutauschen.
Es wurde rege diskutiert zwischen unserem Team Nepal, dem Schulleiter, sowie den Eltern unserer Kinder. Natürlich kam auch das Feiern nicht zu kurz und so gab es unter der Leitung von Babita Tamang einstudierte Tänze, die vorgeführt wurden.
Viele unserer Patenkinder besuchen diese Schule und so freuen wir uns sehr über den gemeinsamen Tag in Dhading.
Heute laden wir euch ein, an einem ganz besonderen Familienfest teilzuhaben. Christoph und Martina – SangSangai Mitglieder – hatten die große Ehre von Sumit eingeladen zu werden und mitzufeiern.
Zu „Pasni“ ein Hindufest, an dem ein Säugling die erste feste Nahrung bekommt in Form von Reis und Gaben, nebst Geld von allen Familienmitgliedern und ganz wichtig die Segenswünsche für sein weiteres Leben. Schon früh am Morgen beginnen die Vorbereitungen. Der Priester segnet Kind und Eltern und die Ehrengäste werden gebeten neben der Mutter Platz zu nehmen.
Die Party dauerte bis lang nach Mitternacht und das ganze Dorf war eingeladen mitzufeiern. Die Eindrücke waren sehr tief und ebenso die menschlichen Begegnungen.
Wir freuen uns mit und sind sehr stolz in einem so kleinen feinen Verein zu arbeiten der diese Eindrücke und die Nähe so zulässt.
Danke an euch Alle !
https://sangsangai.org/wp-content/uploads/2024/03/sumit-fest1.jpg15362048Ajit15https://sangsangai.org/wp-content/uploads/2024/06/logo_sang_sangai_web-opt.pngAjit152024-06-05 08:41:472024-06-28 09:07:47Familienfest bei Sumit
Unter der Leitung von Florian Paulsteiner haben der Kleinkunstverein „Seeger Strielar“ wieder einmal einen Abend organisiert um Spenden für SangSangai-Projekte zu sammeln. Natürlich geht das nicht ohne unsere beiden Silvias!
Die Zuschauer bedankten sich mit großem Applaus für die vielen bunten Einblicke mit tollen Bildern und Filmen, die Silvia Scharpf & Silvia Zuleger in einer sehr informativen, kurzweiligen Präsentation vermittelten. Sie nahmen an dem Abend alle mit auf ihre ganz persönliche SangSangai Reise in Nepal mit authentischen ungeschminkten Bildern, lebendigen und persönlichen Geschichten.
NAMASTE!
https://sangsangai.org/wp-content/uploads/2024/03/Infoabend.jpg7891093Ajit15https://sangsangai.org/wp-content/uploads/2024/06/logo_sang_sangai_web-opt.pngAjit152024-06-05 08:41:292024-06-28 09:08:20Vortrag bei den „Seeger Strielar“
Welcome little Princess Sara to this wonderful world!
Die kleine Sara, Tochter von Ram und Sangina, kam gesund zur Welt und wächst eingebettet in einem warmherzigen Zuhause heran. Wir freuen uns mit der kleinen Familie und sind glücklich, dass Mama und die kleine Sara wohlauf sind.
Von Herzen alles, alles Liebe und Gute !
https://sangsangai.org/wp-content/uploads/2024/03/sara1.jpg16001200Ajit15https://sangsangai.org/wp-content/uploads/2024/06/logo_sang_sangai_web-opt.pngAjit152024-06-05 08:41:122024-06-28 09:08:54Nachwuchs für Ram & Sangina
Wieder geschafft – ein weiteres Jahr die Vollmacht für soziales Engagements erhalten!
Wir sind sehr stolz auf unser Team Nepal – Ram, Progress und Sumit. Extremes Feingefühl für die diplomatischen Gespräche mit den Behörden ist notwendig gewesen um die Vollmacht für ein weiteres Jahr zu erhalten.
Wir sind stolz auf Euch und Danke dafür
https://sangsangai.org/wp-content/uploads/2024/03/Vollmacht.jpg16001200Ajit15https://sangsangai.org/wp-content/uploads/2024/06/logo_sang_sangai_web-opt.pngAjit152024-06-05 08:40:572024-06-28 09:09:35Neue Vollmacht für Team Nepal
Und wie könnten wir, das neue Jahr besser begrüßen, als mit dieser schönen Nachricht. Unser Team bekommt Verstärkung! Mit all den Vorsätzen vor allem auch die Frauen zu stärken, die in Nepal eine so große Rolle im Zusammenhalt der Familien spielen, freuen wir uns ganz besonders Sangina Shrestha in unserem Kreis zu begrüßen!
Mit ihr gewinnen wir eine kluge Frau mit einem großen Herzen und nichts zählt mehr in unserer Zeit.
Wir alle wünschen dir Sangina einen warmen herzlichen Empfang in der Gruppe und freuen uns auf alles was du bewirken kannst. Namaste.
https://sangsangai.org/wp-content/uploads/2024/03/sangina.jpg960720Ajit15https://sangsangai.org/wp-content/uploads/2024/06/logo_sang_sangai_web-opt.pngAjit152024-06-05 08:40:372024-06-28 09:10:11Sangina Shresta – Verstärkung Team Nepal
Das Ärzte- und Schwesternteam des Swacon International Hospital in Kathmandu ermöglichte es unseren SangSangai e.V. Patenkindern kostenfrei einen „Ganzkörpercheck im Rahmen des „Free Children Health Camp“ .
Es wurden Herz, Lunge, Augen, Nase, Ohren und Hals gecheckt, sowie Blut-, Urin- und Stuhlproben analysiert.
Nach einigen Tagen kamen die Auswertungen und Berichte der Gesundheitschecks aus dem Swacon International Hospital und wird sind glücklich, dass außer evtl. kleinen vereinzelten gesundheitichen Problemchen keines der Kinder ernsthaft erkrankt ist.
Wir danken dem Ärzte- und Schwesternteam des Krankenhauses für den unglaublichen Einsatz sowie unserem SangSangai-Team in Nepal für die gute Organisation.
Nach dem aufregenden Tag im Krankenhaus gab es zusätzlich kleine Tüten mit Geschenken überreicht und ein gemeinsames Essen.
https://sangsangai.org/wp-content/uploads/2024/03/Health-Check-1.jpg8641296Ajit15https://sangsangai.org/wp-content/uploads/2024/06/logo_sang_sangai_web-opt.pngAjit152024-04-23 19:42:072024-06-04 15:53:40Free Children Health Camp
Die alljährliche Gesundheitskontrolle bei unseren Patenkindern wurde im Frühjahr durchgeführt. Im Fokus stand die Zahnkontrolle. Wie wichtig dies ist, haben uns die vielen Zahnfüllungen und eindringlichen Erklärungen gezeigt. Die Kinder wurden angehalten, Selbstverantwortung für ihre tägliche Zahnpflege zu übernehmen.
Sommer
Durch weitere Spendengelder konnte für Christine ein weiterer Nähkurs ermöglicht werden. Im Zuge einer Weihnachtsaktion vor einigen Jahren, erhielten sie und andere Frauen eine Nähmaschine. Zwischenzeitlich hat sie einige Kurse belegt und möchte sich gerne selbständig machen. Durch diese Selbständigkeit hat sie die Möglichkeit sich, ihre beiden Kinder und die Eltern zu ernähren.
Oktober
Besuch unseres Teams in der Schule in Melamchi im Distrikt Sindhupalchok. Dort haben sechs unserer Patenkinder die Möglichkeit die Schule zu besuchen.
Der Besuch wurde gleich genutzt, um dem kleinen Raj notwendige Kleidung zu kaufen und bei dieser Gelegenheit auch die Familien zu besuchen.
Wir berichteten von Ramesh, der eine Tumor Operation am Kopf vor sich hatte. Silvia und Ram besuchten ihn in Chitwan und konnten ihm EUR 200 an Spendengeldern übergeben. Durch Einnahmen mit einem Stand auf dem Kunsthandwerkermarkt in Seeg wurde es Ramesh ermöglicht eine spezielle Brille zu erhalten. Nachdem sein linkes Augenlicht durch eine vorhergehende Operation erblindete, wird durch diese Brille das rechte Auge unterstützt. Für freuen uns für ihn und bedanken uns bei allen, die durch ihren Einkauf auf unserem Marktstand einen Teil dazu beigetragen haben!
Gemeinsam mit unserem Team Nepal durften beide Silvias aus dem Team Deutschland mit 26 unserer Patenkindern und ihren Eltern durch ein gemeinsames Picknick einen unvergesslichen Tag bereiten. Mit gemeinsamen Spielen, Tanz, Unterhaltungen und viel Lachen, nicht zu vergessen mit einem tollem Frühstück und Mittagessen, stand der Spaß an erster Stelle.
In Pashupatinath gibt es einen Ort mit dem Namen „Surya Ghat“. Es ist ein spiritueller Ort, der bei Hindus und Buddhisten gleichermaßen beliebt und bekannt ist. Man sagt, dass hier berühmte buddhistische Meister, wie Naropa und Tilopa ihre Erleuchtung erfahren haben.
Bei einer Gruppe junger Menschen aus Pashupatinath wuchs der Wunsch, hier einen wundervollen Garten erblühen zu lassen. Ihnen war bewusst, was für einen großen Schatz sie hier vor Augen haben, der zu verwahrlosen drohte.
Sie unterhalten einen Platz mit dem Namen „Jaya prakriti jaya sanskriti“, wo sie eine Verbindung zwischen Natur und Kultur schaffen wollen. Mit 108 Ficus Bäumen sollte der Suryhaghat Ashram bepflanzt werden, ebenso sollten über die nächsten fünf Jahre weitere 108 Bäume hier einen Platz finden. Bei der genaueren Planung stellten sie jedoch fest, dass die Bewässerung der Pflanzen ein Problem darstellt. Als wir von Sang Sangai die Vision erkannt und ebenso das Problem erfasst haben, beschlossen wir, ihnen bei der Erfüllung ihres Traums zu helfen.
In Kooperation mit Schrader Optik und Reisefieber Outdoor aus Bad Homburg, kaufte „Sang Sangai gemeinsam für Nepal“ eine Wasserpumpe und alle benötigten Materialien, um ein Bewässerungssystem zu installieren, welches das Wasser aus dem Fluss nutzbar machte, für alles, was gepflanzt werden wird.
Bei der Eröffnungszeremonie waren Teammitglieder von Sang Sangai aus Deutschland vor Ort und entzündeten Kerzen. Als der „Monkey Puzzle Tree“ gepflanzt wurde, konnten sie auch das erste Mal die neu installierte Bewässerungsanlage ausprobieren.
Wir hoffen und wünschen uns sehr, dass durch unsere Unterstützung die Träume der jungen Menschen wahr werden und sie diesen Platz zu einem noch schöneren Ort werden lassen können!
https://sangsangai.org/wp-content/uploads/2022/02/FB_IMG_1645431921746.jpg8101080Simone Riekerhttps://sangsangai.org/wp-content/uploads/2024/06/logo_sang_sangai_web-opt.pngSimone Rieker2022-02-21 10:45:062024-06-05 08:42:30Pflanz- und Umweltschutzprojekt Surya Ghat
Im Hintergrund arbeiten, zusammenhalten, unsere Ideen in die Tat umzusetzen, ebenso sich eigenständig und mit kreativen Ideen einzubringen, das schaffen wir nur gemeinsam.
Aus diesem Grund möchten wir euch die Mitglieder unseres Teams von Sang Sangai Nepal nun auch persönlich vorstellen und sie aus ihrem alltäglichen Leben und ihren Vereinsaufgaben erzählen lassen.
Prajesh Adhikari
Mein Name: Prajesh Adhikari (Progress)
Mein Alter: 36 Jahre
Wo und wie ich wohne: Ich wohne in Pashupati (Devpatan, Kathmandu) in einem dreigeschossigen Haus gemeinsam mit meiner Frau und unserer Tochter sowie meinem Vater, meiner Stiefmutter und meiner Halbschwester.
Ich bin Mitglied von Sang Sangai seit: 2016
Meine Rolle und meine Hauptaufgaben bei Sang Sangai: Ich bin Präsident von Sang Sangai Nepal, verwalte und prüfe alle offiziellen Dokumente, koordiniere meine Teamkollegen und unterstütze in der gesamten Sozial- und Vereinsarbeit vor Ort in Nepal.
Warum ich Mitglied von Sang Sangai bin: Ich bin Mitglied von Sang Sangai, um bedürftige Familien zu unterstützen (moralisch, mental und finanziell). Wir ermöglichen Aus- und Weiterbildung und helfen auch einzelnen Personen (beispielsweise nepalesischen Näherinnen), ein unabhängiges Leben zu führen und selbst für ihren Lebensunterhalt sorgen zu können. Das wichtigste ist mir, Menschen dort zu unterstützen, wo die Hilfe am meisten gebraucht wird.
Hat sich meine Vereinsarbeit durch Corona verändert und wenn ja, wie: Unsere Vereinsarbeit hat sich durch Corona verändert und wir konnten in dieser Zeit die Familien nicht uneingeschränkt besuchen, aber wir haben es geschafft, alle unsere Projekte zu beenden. Während des Lockdowns ist das alltägliche Leben zum Stillstand gekommen und im ganzen Land war kein Präsenzunterricht mehr erlaubt, zum Glück haben unsere Kinder Online-Kurse besuchen können. Auch wenn die Corona-Situation hart ist, haben wir es im Team geschafft, bedürftigen Menschen und Menschen in Not auch unter schwierigsten Bedingungen zu helfen.
Meine Herausforderungen in der Vereinsarbeit sind: Der Großteil unserer Arbeit erfolgt in Teamarbeit, da es z.B. oft eine Herausforderung ist, bestimmte Orte aufgrund der vorherrschenden Straßenbedingungen sicher erreichen zu können. Eine weitere Herausforderung ist die Abwicklung mit den nepalesischen Behörden, hier sind viele Teamabstimmungen und Diskussionen notwendig, es kann gemeinsam aber immer eine entsprechende Lösung gefunden werden.
Mein schönster Moment mit Sang Sangai: Ich bin sehr glücklich, dass wir ein Haus für eine behinderte Person namens Chirangivi Dhital bauen konnten und auch das Kinderpicknickprogramm mit den Sang Sangai Patenkindern war einer meiner schönsten bisherigen Momente.
Weitere sonstige berufliche Tätigkeit: Ich habe eine Reise- und Trekkingfirma namens Prajesh Explore & Enjoy Travels and Tours Pvt. Ltd. in Nepal, die deutsch- und englischsprachige Individual- und Gruppenreisen anbietet und die auch alle Reisen von Sang Sangai e.V.-Unterstützern nach Nepal organisiert und begleitet. Weiters arbeite ich in meiner Freizeit in Pashupatinath als lokaler Führer.
Wohin ich selbst reisen möchte und warum: Ich würde gerne wieder Europa bereisen, weil ich auch gerne mit Europäern zusammenarbeite und ich die Traditionen, die Kultur und die Lebenskunst der Menschen dort noch besser kennen lernen möchte.
Mein Lieblingsessen ist: Ein traditionelles, nepalesisches Essen – Dal, Reis und Hammelcurry.
Was ich mir für meine Zukunft und für Sang Sangai wünsche: Ich wünsche mir, dass wir alle versuchen, diejenigen Menschen zu unterstützen, die in Not sind und unsere Hilfe benötigten. Es ist mir ein persönliches Anliegen, dass bedürftige Menschen Zugang zu Bildung erhalten, dass kranken oder gesundheitlich beeinträchtigen Menschen Unterstützung angeboten und Personen geholfen wird, selbst für ihren Lebensunterhalt sorgen zu können und eine Beschäftigung zu finden. Ich wünsche mir, noch viele Menschen im Rahmen meiner Tätigkeit bei Sang Sangai unterstützen zu können!
Ram Acharya
Mein Name: Ram Acharya (Ram Bhai)
Mein Alter: 32 Jahre
Wo und wie ich wohne: Ich lebe mit meiner Familie in Kumarigal (Kathmandu) zwischen zwei Weltkulturerbestätten, dem Pashupatinath-Tempel und der Boudhanath-Stupa.
Ich bin Mitglied von Sang Sangai seit: 2016
Meine Rolle und meine Hauptaufgaben bei Sang Sangai: Mir wurde die Rolle des Kassiers zugewiesen. Meine Hauptaufgaben bei Sang Sangai sind die Einreichung des Jahresprogramms und des Budgets, die Aufbewahrung und Verwaltung der Ausgabenrechnungen, die Kontoprüfung und die Auditierung von Sang Sangai. Weiters kommuniziere ich mit der nepalesischen Regierung und dem Sang Sangai Deutschland Team.
Warum ich Mitglied von Sang Sangai bin: Ich beschäftige mich seit meiner Kindheit mit Sozialarbeit und es ist mir ein Anliegen, Menschen zu helfen, die in Not sind. Sang Sangai habe ich durch Ajit kennengelernt und da Sang Sangai eine Organisation ist, die bedürftigen Menschen hilft, habe ich beschlossen ein Teil der Organisation zu sein und mit ihr zu arbeiten. Ich bin Ajit sehr dankbar, dass er mir diese Gelegenheit gegeben hat und ich versichere durch meine Arbeit die Ziele von Sang Sangai zu erfüllen.
Hat sich meine Vereinsarbeit durch Corona verändert und wenn ja, wie: Ja, meine Vereinsarbeit hat sich durch Corona verändert. Vor Corona haben wir unsere Kinder, deren Schulen und Zuhause frei besuchen können und wir konnten Programme wie das Kinderpicknick oder zahnärztliche Untersuchungen durchführen. Die Coronapandemie hat eine schwierige Situation geschaffen. Aufgrund der Sperrung in verschiedenen Teilen des Landes konnten wir unsere Kinder in den Schulen nicht besuchen und auch ihre Eltern nicht treffen. Um mit unseren Kindern, Lehrern und Eltern in Verbindung zu bleiben haben wir begonnen, per Telefon und E-Mail zu kommunizieren und die Schulen haben begonnen online zu unterrichten. Es ist großartig, dass unsere Kinder jetzt von zu Hause lernen können, aber wir konnten vorerst keine Picknick- und Zahnuntersuchungsprogramme organisieren. Selbst als Corona vorerst weitgehend unter Kontrolle und Lockdown vorbei waren, hatten Eltern, die im Dorf leben, Angst uns zu treffen, weil Corona Menschen in der Stadt stärker als Menschen im Dorf getroffen hat. Unsere Kinder und Eltern, die in Kathmandu leben, trafen wir außerhalb ihres Zuhauses unter Einhaltung von allen Sicherheitsmaßnahmen, um das Risiko einer Ansteckung zu vermeiden.
Meine Herausforderungen in der Vereinsarbeit sind: Ich habe keine Krankenversicherung und der Zustand der Straßen ist nicht sehr gut, insbesondere im ländlichen Bereich. Mehr als 60 % unserer Kinder leben im ländlichen Raum und es ist ein hohes Risiko und eine Herausforderung, die Dörfer mit dem Motorrad überhaupt zu erreichen. Außerdem ändert unsere Regierung fast jedes Jahr die Kriterien für Internationale Nichtregierungsorganisationen (INGO), wodurch es sehr schwierig ist, alle erforderlichen Dokumente zu erhalten.
Mein schönster Moment mit Sang Sangai: Es ist immer eine tolle Zeit mit Sang Sangai, aber meine Reise mit Sang Sangai war rückblickend der beste Moment für mich.
Weitere sonstige berufliche Tätigkeit: Beruflich bin ich Reiseleiter. Ich habe diesen Beruf gewählt, da ich es liebe, Menschen aus verschiedenen Teilen der Welt mit unterschiedlicher Kultur und Traditionen zu treffen. Der Tourismus ist aufgrund von Corona einer der am stärksten betroffenen Berufe, wodurch es auch für mich eine besonders schwierige Zeit war.
Wohin ich selbst reisen möchte und warum: Reisen war schon immer ein großer Teil meines Lebens. Ich habe fast alle Teile meines Landes bereist. Wenn ich also die Chance bekomme, würde ich gerne andere Länder besuchen, um ihre Kultur und Traditionen kennen zu lernen.
Mein Lieblingsessen ist: Ein nepalesisches Gericht mit Reis, Linsen, Curry und Gurken.
Was ich mir für meine Zukunft und für Sang Sangai wünsche: Ich wünsche mir, dass meine Arbeit mit Sang Sangai immer den Bedürftigsten unseres Landes hilft und wir diese noch lange fortführen können.
Sumit Kharel
Mein Name: Sumit Kharel
Mein Alter: 31 Jahre
Wo und wie ich wohne: Ich wohne in Boudhanath (Kathmandu) und habe ein kleines Haus mit sechs Zimmern. Meine Mutter, mein Bruder und seine Familie wohnen im Erdgeschoss und meine Frau und ich leben im ersten Stock.
Ich bin Mitglied von Sang Sangai seit: 2016
Meine Rolle und meine Hauptaufgaben bei Sang Sangai: Ich bin Generalsekretär von Sang Sangai. Meine Hauptaufgaben sind die Organisation von Teammeetings, die Erfassung von Daten der Patenkinder, Feldbesuche, das Verfassen der Protokolle der Organisation, die Vorbereitung der Dokumente und die Unterstützung des Teams bei allen Aktivitäten.
Warum ich Mitglied von Sang Sangai bin: Ich bin Mitglied von Sang Sangai, weil es eine großartige Organisation ist, die sich für die armen und bedürftigen Menschen in Nepal einsetzt. All die Arbeiten, die von Sang Sangai geleistet werden, wie Bildungsprojekte, Frauenförderung, Bau von Häusern für Menschen mit Behinderung, Ernährungsprogramme oder die Versorgung armer Menschen mit Essen machen mich stolz, ein Mitglied von Sang Sangai zu sein.
Hat sich meine Vereinsarbeit durch Corona verändert und wenn ja, wie: Nach der Corona-Pandemie konnten wir keine persönlichen Teambesprechungen abhalten, so dass wir auf Online-Teambesprechungen umsteigen mussten. Weiters haben wir Schutzmasken an die Menschen verteilt. Wir haben uns auch darauf konzentriert, den Armen und Bedürftigen zu helfen, deren Leben nach Corona schwieriger wurde, indem wir ihnen Nahrung geben haben.
Meine Herausforderungen in der Vereinsarbeit sind: Bei der Arbeit mit Sang Sangai müssen wir alle Regeln und Vorschriften der Regierung befolgen, die zum Teil sehr schwierig sind und sich auch schnell durch eine neue Regierung ändern können.
Mein schönster Moment mit Sang Sangai: Das erste Mal, als wir mit unseren Patenkindern und ihren Eltern in Ichangunarayan zum Picknick gingen, hatten wir viel Spaß. Es war mein schönster Moment mit Sang Sangai.
Weitere sonstige berufliche Tätigkeit: Ich arbeite im Pashupatinath-Tempel als lokaler Führer und außerdem gebe ich auch Touren durch das Kathmandu-Tal und begleite Touristen beim Trekking.
Wo möchte ich selbst reisen und warum: Ich würde gerne allein nach Manang und Mustang reisen, weil dies Orte sind, an denen die Kulturen gut erhalten sind. Es ist auch sehr schön dort und die Leute sind sehr nett und freundlich.
Mein Lieblingsessen ist: Newari-Essen
Was ich mir für meine Zukunft und für Sang Sangai wünsche: Ich wünsche mir, dass wir immer mehr Kindern durch die Arbeit von Sang Sangai eine Ausbildung ermöglichen können. Da wir eine hohe Arbeitslosigkeit im Land haben, ist eine gute Ausbildung wichtig, damit sie später ihr eigenes Unternehmen gründen und ein gutes Leben führen können. Ich wünsche mir, für den Rest meines Lebens Mitglied von Sang Sangai zu sein und armen und bedürftigen Menschen helfen zu können, damit dies positive Veränderungen in ihrem Leben bewirken kann.
Sitaram Dhital
Mein Name: Sitaram Dhital
Mein Alter: 53 Jahre
Wo und wie ich wohne: Ich wohne hauptsächlich in Dhunibasi aber seit kurzem auch in einem gemieteten Haus in Kathmandu. Meine Frau und ich sind geschieden, mein Sohn lebt in Australien.
Ich bin Mitglied von Sang Sangai seit: 2016
Meine Rolle und meine Hauptaufgaben bei Sang Sangai: Bei Sang Sangai war ich zwei Jahre lang für die Finanzierung zuständig und nun bin ich Vizepräsident von Sang Sangai. Meine Hauptaufgabe bei Sang Sangai besteht darin, den Präsidenten von Sang Sangai zu unterstützen.
Warum ich Mitglied von Sang Sangai bin: Ich interessiere mich sehr für Sozialarbeit, weil ich den Bedürftigen und Armen helfen möchte. Eine einzelne Person reicht nicht aus, um eine spürbare Veränderung zu bewirken, also habe ich mich entschlossen, Sang Sangai beizutreten und gemeinsam im Team starke Ideen zu entwickeln, um der Gesellschaft zu helfen.
Hat sich meine Vereinsarbeit durch Corona verändert und wenn ja, wie: Während der Pandemie war der herausfordernde Transport einer der Faktoren, der unsere Arbeit am meisten beeinträchtigte. Die Kinder hatten auch nicht die richtigen Mittel, um weiterhin gut lernen zu können, da die meisten Kinder aufgrund der Pandemie auf Online-Vorlesungen und -Unterricht angewiesen waren. Leider sind viele der ärmeren Kinder nicht mit Technologie wie Laptops, Computern und Internet ausgestattet.
Meine Herausforderungen in der Vereinsarbeit sind: Zu den Herausforderungen bei der Arbeit gehören auch die Straßen, da die Straßen in unserem Land sehr gefährlich sind, wenn man in abgelegene Gebiete fährt. Sie sind nicht gut ausgebaut und die Teammitglieder haben keine Versicherung und keine Garantie für ihre Sicherheit während der Fahrt in abgelegene Gebiete.
Mein schönster Moment mit Sang Sangai: Mein schönster Moment war, als ich zum ersten Mal mit Sang Sangai gearbeitet habe. Es hat mich mit Freude erfüllt, ein Lächeln in den Gesichtern anderer zu sehen, die nicht so viel Glück im Leben haben.
Weitere sonstige berufliche Tätigkeit: Ich arbeite als Reise- und Trekkingspezialist und betreue mein Hotel in Nepal.
Wo möchte ich selbst reisen und warum: Mein Reiseziel wäre Europa. Ich denke, dass Europa ein geschichtsträchtiges Land ist und es würde mich reizen, dieses Land einmal in meinem Leben zu besuchen und die Kultur erleben zu können.
Mein Lieblingsessen ist: Ein typisches nepalesisches Essen (Reis, Linsen, Gemüse).
Was ich mir für meine Zukunft und für Sang Sangai wünsche: Für die Zukunft würde ich gerne die Hilfe des Vereins auf ganz Nepal ausdehnen, da Sang Sangai bereits vielen Bedürftigen geholfen hat und unsere Generation dies auch weiterhin tun wird.
Sarmila Kumari Ghimire
Mein Name: Sarmila Kumari Ghimire (Saru)
Mein Alter: 42 Jahre
Wo und wie ich wohne: Ich wohne in Mahottari (Kathmandu) in einer 2-Zimmer-Mietwohnung mit meinem Mann, meinem Sohn und meiner kleinen Tochter.
Ich bin Mitglied von Sang Sangai seit: Ich bin Mitglied seit der Gründung von Sang Sangai in Nepal (2016).
Meine Rolle und meine Hauptaufgaben bei Sang Sangai: Ich bin Generalsekretärin und meine Hauptaufgabe ist es, mich für hilflose Menschen und besonders für die Stärkung der Frauen einzusetzen.
Warum ich Mitglied bei Sang Sangai bin: Ich bin Mitglied bei Sang Sangai, um armen Frauen zu helfen, ihre finanzielle und wirtschaftliche Lage in der Gesellschaft zu verbessern.
Hat sich meine Vereinsarbeit durch Corona verändert und wenn ja, wie: Aufgrund der Pandemie sind wir nicht in der Lage, persönliche Treffen abzuhalten, also haben wir ein Online-Teamtreffen abgehalten. Mein Verein verteilt auch Masken an die Menschen, um eine Übertragung zu verhindern.
Meine Herausforderungen bei der Vereinsarbeit sind: Nepal ist ein Entwicklungsland und bei der Durchführung der Teamarbeit von Sang Sangai stehen wir aufgrund der strengen Regeln und Vorschriften der nepalesischen Regierung oft vor Problemen.
Mein schönster Moment bei Sang Sangai: Ich empfinde jeden einzelnen Moment bei Sang Sangai als den Schönsten. Ich bin glücklich, dass wir ein Haus für Chirangivi Dhital, eine behinderte Person, gebaut haben, dass wir ein Picknick-Programm für unsere Patenkinder und deren Eltern organisiert haben und dass wir die Gemeinde in Dhading mit Wasser versorgen.
Weitere, andere berufliche Tätigkeit und kurze Beschreibung: Ich war Geschäftsfrau und habe aus persönlichen Gründen meinen Beruf gewechselt. Jetzt bin ich Lehrerin an der örtlichen Schule in Bardibas und ich bin froh, dass ich auch im sozialen Bereich arbeiten kann.
Mein Lieblingsessen ist: Das typische nepalesische Essen dal bhat (Reis) und tarkari (Gemüse).
Was ich mir für meine Zukunft und für Sang Sangai wünsche: Ich wünsche mir, dass wir alle versuchen, bedürfte Menschen zu unterstützen, um Grundbedürfnisse wie Bildung, Gesundheit, Unterkunft erfüllen zu können. Ich wünsche mir, dass meine Arbeit im Gleichgewicht ist und ich mein ganzes Leben lang mit Sang Sangai Menschen helfen kann.
Durga Khadka
Mein Name: Durga Khadka
Mein Alter: 32
Wo und wie ich wohne: Ich wohne in Pashupati (Devpatan). Hier lebe ich in einem Gebäude mit 3 Wohnungen gemeinsam mit meiner Familie (meinem Schwiegervater und meiner Schwiegermutter sowie meinem Mann und meiner Tochter).
Ich bin ein Mitglied von Sang Sangai seit: Ich bin seit 2015 Mitglied.
Meine Rolle und meine Hauptaufgaben bei Sang Sangai: Ich bin kürzlich zur Vizepräsidentin von Sang Sangai gewählt worden. Meine Aufgabe ist es, den Präsidenten bei seiner Arbeit und die Arbeit des Teams zu unterstützen und gemeinsam mit den Entscheidungen des Teams voranzukommen. Weiters unterstütze ich das Team, um Menschen zu finden, die Unterstützung benötigte und arbeite mit ihnen zusammen, um diesen bedürftigen Menschen zu helfen.
Warum ich Mitglied bei Sang Sangai bin: Ich bin Mitglied bei Sang Sangai, um die Probleme bedürftiger Menschen in unserem Land zu lösen und ihnen zu helfen, damit sie auf eigenen Beinen stehen können sowie sie in ihren Grundbedürfnissen, finanziell sowie emotional zu unterstützen.
Hat sich meine Vereinsarbeit durch Corona verändert und wenn ja, wie: Unsere Vereinsarbeit hat sich durch Covid 19 verändert, aber wir arbeiten im Team, um diese Pandemie zu überwinden. Es war vor allem schwer für die Kinder, aber wir unterstützen sie, indem wir ihnen Online-Einrichtungen zur Verfügung stellen und ihre Ausbildung fördern.
Meine Herausforderungen in der Verbandsarbeit sind: Ein Teil der Arbeit, die wir im Team machen, ist manchmal wegen der Straßenverhältnisse nicht sicher für die Gesundheit unseres Teams, da unser Team keine Krankenversicherung hat. Das ist an vielen Stellen riskant ist, aber wir kommen alle gut zurecht.
Mein schönster Momente mit Sang Sangai: Ich persönlich fühle mich glücklich, alle Menschen zu unterstützen, die Hilfe benötigen und wir sind dankbar für unser Team Deutschland, um gemeinsam jede helfende Aktion zu unterstützen. Alle Momente mit Sang Sangai sind die besten für mich, weil wir bedürftigen Menschen helfen, um schwierige und aktuelle Situationen ihres Lebens zu lösen und sie zu unterstützen.
Weitere, andere berufliche Tätigkeit und kurze Beschreibung: Ich unterstütze meinen Partner im Reise- und Trekkinggeschäft im Tourismus sowie im täglichen Leben meiner Familie.
Wohin würde ich gerne reisen und warum: Ich würde gerne nach Deutschland reisen, weil wir dort die Kultur und die Traditionen kennenlernen können und so die Unterschiede zwischen unserer Welt und der westlichen Welt erfahren.
Mein Lieblingsessen ist: Mein Lieblingsessen ist das traditionelle nepalesische Essen Dal, Reis und Hammelcurry.
Was ich mir für meine Zukunft und für Sang Sangai wünsche: Ich wünsche mir persönlich, dass wir alle versuchen, diejenigen zu unterstützen, die in Not sind. Ich persönlich werde immer denjenigen helfen, die Unterstützung brauchen und ich wünsche mir, dass Sang Sangai immer da ist, um unsere Aktionen für Bedürftige zu unterstützen.
Bikash Ghandharva
Wir wollen uns auch an einen besonderen Menschen erinnern. Einen, der das Licht immer ein wenig heller scheinen ließ und der durch sein Lachen und seine unglaublich schöne Stimme jeden Moment in Nepal noch fröhlicher gemacht hat. Es fällt schwer ihn loszulassen, aber erinnern wollen wir uns an ihn gemeinsam mit euch – Bikash (Biku) Ghandharva († 09/2021).
Bikash war Vizepräsident des Team Nepal, seit der Gründung des Vereins 2016 dabei und hat mit seiner Frau und seiner Familie in Bhaktapur gelebt.
Wir möchten einen magischen Moment mit Bikash, an den wir uns mit großer Dankbarkeit erinnern, mit euch teilen:
Für uns bist du unvergesslich und deine positive Energie wird in uns bleiben.
Möge deine Seele in Frieden ruhen, Bikash!
https://sangsangai.org/wp-content/uploads/2021/12/Team-Nepal-2022.jpeg9601280Ajit15https://sangsangai.org/wp-content/uploads/2024/06/logo_sang_sangai_web-opt.pngAjit152021-12-29 13:45:002024-06-04 15:52:31Vorstellung unserer Teammitglieder von Sang Sangai Nepal
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