Sang Sangai Corona-Hilfen: Unterstützung von besonders betroffenen Familien

2020: Ein Pandemie-Jahr mit vielen Herausforderungen

Das Jahr 2020 hat unseren Alltag in vielerlei Hinsicht verändert. Durch die weltweite Corona-Pandemie stand nicht nur in den westlichen Ländern, sondern auch in Nepal das Leben weitgehend still. Wie bei uns herrschte auch dort eine Art Ausgangssperre, die Läden und Schulen waren geschlossen und das öffentliche Leben fand nicht mehr wie gewohnt statt. Durch die großen Einschränkungen war und ist nach wie vor kaum Arbeit vorhanden, wodurch die Menschen nur ein geringes Einkommen haben und es gleichzeitig immer schwieriger wird, notwendige Lebensmittel für ihre Familien einzukaufen. 

Hinzu kommt, dass das Gesundheitssystem in Nepal praktisch nicht vorhanden ist und die Hygiene-Maßnahmen bei weitem nicht wie erforderlich umgesetzt werden können.

In dieser herausfordernden Zeit haben uns viele Menschen aus Nepal – die wir kennen und lieben – geschrieben. Sie haben uns und unseren Familien Gesundheit gewünscht, für uns gebetet und auch Kerzen angezündet. Niemand hat sich beklagt, obwohl sie nicht wie wir von ihrem Land unterstützt werden.

Spenden für Nepal: Sang Sangai e.V. unterstützt auch während der Corona-Krise

Um den Menschen vor Ort Unterstützung zu bieten, hat unser Sang Sangai Team in Kathmandu unter großem Einsatz mit den eingelangten Spenden Lebensmittel, Decken und warme Kleidung an besonders betroffene Familien übergeben sowie Masken an viele Menschen verteilt. Unser erklärtes Ziel dabei war es, Hoffnung zu spenden. Hoffnung für jene, die sie besonders brauchen, in einer Zeit, die durch den Stillstand des alltäglichen Lebens, der damit verbundenen Isolation und den privaten und wirtschaftlichen Folgen viel von uns abverlangt.

Die Spenden kamen unter anderem einer jungen Familie zu Gute, die gerade ihr drittes Baby bekommen hat und in eine schwierige finanzielle Lage geraten ist. Der verzweifelte Vater hat berichtet, dass er bedingt durch die aktuelle Corona-Situation kaum arbeiten kann und dadurch nicht mehr in der Lage ist, seine Familie zu ernähren.

Unser Team in Nepal ist bei einem ihrer Rundgänge auch auf eine 25-Jährige Frau aufmerksam geworden, die aufgrund einer Lähmung seit fünf Jahren im Rollstuhl im sitzt. Fortbewegen kann sie sich nur durch die Hilfe ihrer Familie. Diese befindet sich in einer sehr schwierigen Lage, die Mutter ist bereits etwas älter und kann nicht mehr arbeiten, der Vater und der ältere Bruder unterstützen leider auch nur in geringem Ausmaß, das einzige Einkommen der Familie kommt vom jüngeren Bruder. Um der lebensfrohen Frau ihr herausforderndes Leben etwas erleichtern zu können, hat unser Team vor Ort sie mit Dingen des täglichen Bedarfs und einer Lebensmittelspende unterstützt.

Da neben den für den täglichen Bedarf dringend notwendigen Sach- und Lebensmittelspenden auch immer die Hilfe zur Selbsthilfe im Vordergrund steht, konnte einer jungen Frau mit einer 17 Monate alten Tochter durch eine Geldspende geholfen werden, um ein eigenes Straßengeschäft zu eröffnen. In diesem verkauft sie Wasserflaschen an Menschen, die an Begräbniszeremonien teilnehmen. Dadurch kann sie sich nun selbstständig ihren Lebensunterhalt verdienen und sich gleichzeitig um ihre kleine Tochter kümmern.

Eine 38-Jährige Frau mit körperlicher Behinderung hat bedingt durch die Corona-Pandemie ihren Job verloren und hat nun seit vier Monaten auch kein Einkommen mehr. Sie lebt gemeinsam mir ihrer 83-Jährigen blinden Mutter in sehr einfachen Verhältnissen, die Ersparnisse sind bereits aufgebraucht. Um den beiden Frauen zu helfen und ihnen etwas Hoffnung zu schenken, wurden ihnen Lebensmittel für die nächsten zwei Monate zur Verfügung gestellt.

Unser Team in Nepal hat auch ein verstärktes Augenmerk auf die älteren Menschen gelegt und wurde dabei auf einen betagten, halbseitig gelähmten Mann aufmerksam. Dieser bekommt außer dem Essen, dass ihm sein Sohn zweimal am Tag bringt, keine Unterstützung von seiner Familie. Er erhielt eine Decke, Schuhe und eine warme Jacke.

Auch ein älteres Ehepaar, das in einer einfachen Hütte mit Blechdach lebt, konnte unterstützt werden. Sie hatten zu wenige Decken, keine Matratze und konnten sich auch nur mehr einmal am Tag eine Mahlzeit leisten – für mehr hat es nicht gereicht. Der Mann und die Frau sind leider auch beide gesundheitlich angeschlagen. Dem Ehepaar konnte mit Medikamenten, Decken und Essen geholfen werden.

In der Nähe des Tempels wurde unser Team auf eine ältere Frau aufmerksam, die seit zwei Jahren in einer selbst errichteten Hütte aus Plastiksäcken, alten Kleidern und Zeltplanen ohne Strom, Wasser oder Toilette lebt. Sie unterhält in der Nähe des Tempels ein kleines Straßengeschäft, doch zum Leben reicht es nur notdürftig. Alle notwendigen Lebensmittel, Decken und warme Kleidung haben ihr wieder etwas Hoffnung geschenkt.

Spenden für Nepal: Hoffnung durch Unterstützung

All diese Beispiele zeigen, dass Hoffnung oft eine Frage der Nächstenliebe ist – und diese Hoffnung konnten wir mit Ihrer Hilfe schenken! Tatsache ist, dass unsere Arbeit ohne helfende Hände nicht möglich wäre. Daher gilt unser großes Dankeschön jedem einzelnen Unterstützer sowie unseren Partnern, die durch kleine Spendenaktionen (Reisefieber Outdoor, Seeger Strielarn) wertvolle Hilfe für besonders betroffene Familien in Nepal geleistet haben!

Auch Sie wollen den Menschen in Nepal helfen? Wir danken für Ihre Spende an Sang Sangai

Wir alle wissen um die besondere Situation, in der wir uns momentan befinden. Doch gerade in einer Zeit, in der wir mit weniger leben lernen müssen, können wir auch mehr geben. Denn mit Ihrer Hilfe und unserem Sang Sangai Team vor Ort in Kathmandu können wir schnelle und sinnvolle Unterstützung dort leisten, wo sie am dringendsten gebraucht wird. Falls Sie also die eine oder andere Möglichkeit einer noch so kleinen Spende sehen, wären wir sehr dankbar!

Spenden Sie jetzt und unterstützen Sie besonders betroffene Familien in Nepal!

Sang Sangai e. V.
Volksbank Raiffeisenbank Südliches Ostallgäu
IBAN: DE41 7336 9933 0000 0223 14
BIC: GENODEF1RHP

Wir danken Ihnen im Namen der Familien aus Nepal für Ihren Beitrag!

Wie die Musik wieder Einzug in das Leben von Raj Gandharba hielt

Hoffnung: Wiederaufbau nach dem großen Erdbeben

Nach dem großen Erdbeben 2016 unterstützten wir die Familie von Raj Gandharba mit 200 Euro, wodurch er Betonblöcke kaufen und wieder mit dem Aufbau seines kleinen Hauses beginnen konnte. Der 40-jährige Raj lebte mit seiner über 60-jährigen Mutter und seiner 35-jährigen Schwester in einem Ein-Zimmer-Haus, welches durch das Erdbeben vollständig zerstört worden war.

Bikash, einer unser Sang Sangai Mitarbeiter in Nepal, besuchte die Familie regelmäßig, um den Hausbau zu beobachten. Er konnte sich selbst davon überzeugen, wie das gespendete Geld positiv genutzt wurde. Es war eine reine Freude, den Wiederaufbau des kleinen Hauses zu verfolgen und die Dankbarkeit der Familie zu erleben.

Der Herzenswunsch: Sarangis zu bauen

Nach einiger Zeit war Bikash wieder auf dem Weg, um nach der Familie zu sehen. Leider musste er feststellen, dass Raj durch die Corona-Pandemie arbeitslos geworden war und somit hatte die ganze Familie es schwer, ein normales Leben zu führen. Bikash stellte Raj die entscheidende Frage: „Was brauchst du Bruder, damit es dir in diesem Leben wieder besser geht?“ Die Antwort kam wie aus der Pistole geschossen. Er habe früher das nepalesische Nationalinstrument Sarangi gespielt und dieses auch selbst aus Holz gebaut, doch durch die finanziellen Schwierigkeiten in seiner Familie musste er diese Arbeit aufgeben. Den Bau der Sarangi und die Art und Weise, diese zu spielen, hatte er von seinem Großvater und Vater gelernt. Er wäre überglücklich, wenn er diese Arbeit wieder aufnehmen könnte. Sofort fragte Bikash, wieviel Geld Raj denn dafür bräuchte? Nach kurzem Überlegen kam seine Antwort: „Mit 400 Euro könnte ich eine Maschine, gutes Holz und ein paar weitere Werkzeuge kaufen, um die Sarangi wieder bauen zu können“. Bikash war so glücklich diesen hochmotivierten jungen Mann wieder getroffen zu haben und sofort überbrachte er die Idee an das Sang Sangai Team Nepal und Deutschland, mit der Frage, ob wir mit einer Unterstützung einverstanden wären. Natürlich mussten wir nicht lange überlegen, denn unser Ziel war es schon immer, Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten. Wie könnte das besser gehen, als Raj in seinem Wunsch und auch seinem großen Können zu unterstützen? Schnell und unbürokratisch beschlossen wir die Idee umzusetzen. Mit so wenig Geld ein so großartiges Projekt in die Wege zu leiten, fanden wir alle großartig!

Zukunftspläne

Nun nahm alles seinen Lauf und als Bikash sich nach kurzer Zeit wieder auf den Weg zu Rajs Haus machte, sah er schnell, dass der junge Mann auf dem richtigen Weg war und sein Ein-Zimmer Haus bereits als Werkstatt nutzte. Nach dieser großartigen Beobachtung haben wir entschieden, den Weg von Raj weiter zu unterstützen, wodurch Raj ein zusätzliches Werkzeug für seine Werkstatt kaufen und sich noch weiterentwickeln kann. Die Mutter und Schwester von Raj sind überglücklich, dass Raj sich seinen großen Traum erfüllen konnte und sich dadurch seinen Lebensunterhalt finanzieren und für die Familie sorgen kann. Sie sind sehr stolz auf Raj.

Nun steht eine neue Idee im Raum: Wir möchten Raj eine Plattform bieten, auf der er seine Sarangi auf den Markt bringen und erfolgreicher verkaufen kann.

Schaut euch die Geschichte von Raj in Bildern und diesen kleinen Videos an, sie sprechen für sich.

Wasser für Jeevanpur – Sang Sangai versorgt Dorf mit sauberem Trinkwasser

Bereits Mitte des vergangenen Jahres hatten die Sang Sangai Nepal-Team-Mitglieder darauf gedrängt: Die Menschen in Jeevanpur müssen mit sauberem Wasser versorgt werden. Im Dorf Jeevanpur im Distrikt Dhading, etwa 30 Kilometer außerhalb des Kathmandutals, ist nach dem verheerenden Erdbeben im Jahr 2015 erst einmal die Welt untergegangen. Die meisten Häuser waren dem Erdboden gleich gemacht, Strom- und Wasserleitungen gekappt, die Straße zur Hauptverkehrsader zwischen Kathmandu und Pokhara komplett zerstört. Direkt nach dem Erdbeben fuhr das Sang Sangai-Team nach Jeevanpur, versorgte die Bewohner mit Trinkwasser, den nötigsten Lebensmitteln, Decken und Isomatten. Mittlerweile gibt es wieder Strom im Dorf, die Straße ist notdürftig repariert und wenigstens befahrbar. Doch die meisten Familien leben nach wie vor in Hütten aus Wellblech- und Holzpanelen. Sie, die Bauern des ländlichen Nepals, haben alles verloren, was oft schon Generationen vorher im Schweiße ihres Angesichts aufgebaut hatten und sind nicht in der Lage, aus dem Nichts wieder alles aufzubauen.

Die einfachsten Dinge werden zum Problem. Frauen und Kinder mussten mehr als eine Stunde gehen, um sich und die Familie mit Trinkwasser zu versorgen. An der Quelle warteten lange Schlangen, es gab Streit und Konflikte um das kostbare Nass. „Ich kann es nicht an beiden Händen abzählen, wie oft ich im vergangenen halben Jahr nach einem zweistündigem Marsch mit leeren Kanistern wieder zu Hause ankam,“ erinnert sich Sanja Maya Tamang. Nicht nur eine frustrierende, sondern gefährliche, wenn nicht lebensbedrohliche Erfahrung für die Mutter der siebenjährigen Babita, die seit 2015 durch eine Patenschaft über Sang Sangai unterstützt wird. Der einzige Ausweg: Das Wasser des nahen Flusses. Doch das ist nicht sauber: „Einmal waren mein Mann und die Kinder zwei Wochen lang krank. Babita hat so gelitten – ich dachte, sie muss sterben“ sagt Sanja und knetet ihre Hände, als ob sie die Anspannung dieser schlimmen Tage wegmassieren möchte.

Nach einer langen Vorbereitungs- und Planungsphase geht es im Dezember zur Sache. Ein eigens beauftragter Trupp an Klemptnern und Arbeitern rückt mit professionellen Maschinen in Jeevanpur an. Doch es kommt zu Problemen und Verzögerungen. „Die ersten Bohrungen mussten aufgegeben werden, da der Boden zu felsig war und wir nicht zum Grundwasser durchstoßen konnten“, erzählt Bikash Shanti, der das Projekt maßgeblich betreut hat.

Am 11. Januar 2018 war es dann endlich soweit: Die Frauen des Dorfes standen mit ihren Bronze-Krügen vor einem großen schwarzen Wassertank und warteten mit großen Augen. Auch die anderen Bewohner des Dorfs hatten sich um die neue Errungenschaft geschart. Mitarbeiter des Sang Sangai-Teams trafen rasch letzte Vorkehrungen. Die angespannte Erwartung schwängerte die Luft, jeder starrte gespannt auf den kleinen Wasserhahn am unteren Ende des Tank. Und Wasser Marsch – über eine Pumpe gelangt nun in wenigen Minuten das Wasser aus dem neu-gebohrten Brunnen unten in der Talsohle in den Wassertank. Erst waren es an diesem kühlen Januar-Tag nur ein paar Tropfen, die sich zeigten, doch nur Sekunden später fließt aus dem Wasserhahn ein kräftiger Strahl frischen Wassers. Die Dorfbewohner jubeln, Frauen füllen ihre Krüge voll, Kinder spritzen sich mit dem kühlen Nass an, die Männer klopfen sich zufrieden und erleichert auf die Schultern.

Sang Sangai versorgt mit dem Wasserprojekt nun 24 Häuser mit insgesamt mehr als 200 Menschen mit frischem Trinkwasser. Für die über 70 Kinder des Dorfes ist die neue Wasserversorgung überlebenswichtig.

 

 

Business als Chance – wie nepalesische Näherinnen mit „BergZeig“ ins Geschäft kommen

Ihr Handwerk: Das Nähen. Ihre Leidenschaft: Gute Qualität. Ihr Ziel: Mehr Produktion – aber nicht zu Lasten anderer.

Bis vor wenigen Tagen entstanden Lina Sommers Produkte unter dem Label „BergZeig“ im heimischen Ankleidezimmer im Berchtesgadener Land. Alle hat sie selbst genäht, in ihrer Freizeit, nebem einem anstrengenden Vollzeitjob und in mühevoller Kleinstarbeit. „Ich habe schnell gemerkt, dass ich mehr verkaufen könnte,“ resümiert die blonde Oberbayerin. Seit einigen Monaten war der Plan, in einem anderen Land mit Frauen zusammen zu arbeiten, die sich ihre wenigen Chancen hart erarbeiten müssen. „Da kam mir Sang Sangai e. V. mit ihrem Nähmaschinenprojekt in Nepal gerade recht.“ Nur wenige Wochen nach dem ersten Kontakt sitzt Sommer im Flieger nach Kathmandu – im Gepäck das Rohmaterial für die Winterkollektion.

Mit einer in Nepal gekauften elektrischen Overlock-Maschine trifft sie junge Frauen, die gerade ihre Ausbildung über Sang Sangai im Nähen abgeschlossen haben. Die Nähmaschine ist eine Spende. Sommer möchte, dass die Frauen damit nicht nur die BergZeig-Produktion ankurbeln, sondern auch selbst damit Geld verdienen können. „Natürlich möchte ich, dass die Frauen fair bezahlt werden und sich weiterentwickeln können. Aber ich will kein Mitleid schenken – ich brauche gute Qualität, damit wir langfristig ins Geschäft kommen!“ stellt die Kleinunternehmerin aus Bayern klar.

Nach einigen Tagen Schulung ist klar, dass hier noch ein langer Weg vor den jungen Frauen liegt. Der Umgang mit der Maschine, das Verständnis für sauberes Arbeiten, der deutsche Qualitätsanspruch – das will noch geübt und vorangetrieben sein. „Aber ich bin sicher, dass die Frauen üben werden und wir bald ins Geschäft kommen,“ freut sich Sommer auf die zukünftige Zusammenarbeit mit den Sang Sangai-Nähmaschinen-Frauen.

 

Hilfe für die Überschwemmungsopfer im Süden Nepals

Im August war es am Schlimmsten. Der Regen nahm kein Ende. Viele Gebiete im Süden Nepals waren überschwemmt, Straßen und Brücken wurden weggeschwemmt, Häuser zerstört, die Ernte von den Feldern gewaschen. Viele kleine lernhungrige Mädchen und Jungen mussten Wochen-, manche sogar Monatelang von der Schule zu Hause bleiben. Oft, weil der Weg dorthin zu gefährlich war, meist aber aus dem einfachen Grund, dass die Schulen völlig unter Wasser standen, die Möbel ruiniert, Bücher, Hefte und Stifte einfach von den Fluten davon getragen.

Die Organisation Pax Earth arbeitet seit vielen Jahren im Süden Nepals mit Schulen zusammen und hat Sang Sangai e. V. ihre Unterstützung angeboten. So konnte Sang Sangai e. V. die Schule Shree Rashtriya Adharbhut Bidhayalaya Laukhari Golghat in Chitwan mit allen notwendigen Materialien, Büchern, Heften, Stiften, aber auch Materialien für den Sportunterricht und die Pausen, neu ausstatten. Die Schüler und Schülerinnen sind mehr als dankbar – nun ist der reguläre Ablauf ihres Schulalltags wieder gesichert und sie können wieder lernen. Wieder ein Schritt näher an eine bessere Zukunft.

Sang Sangai-Weihnachtsaktion 2016 – Fortbildung für unsere Nähmaschinen-Frauen

Im vergangenen Jahr haben wir für den Kauf von Nähmaschinen für nepalesischen Frauen aus armen Verhältnissen zu Spenden aufgerufen – eine äußerst erfolgreiche und sinnvolle Aktion, wie sich herausstellte. Nun haben sich die Frauen mit einem weiteren Weihnachtswunsch an uns gewandt: Hätten sie die Möglichkeit, sich fortzubilden, könnten sie die Nähmaschine noch viel besser nutzen. Wir, vom Sang Sangai-Team, sind von den mutigen und engagierten Frauen mit ihren spannenden Geschichten beeindruckt und wollen sie weiter unterstützen: Mit nur 40 EUR kann eine von ihnen einen Monat lang einen Kurs zum fortgeschrittenen Nähen und Schneidern am staatlichen Institut für Berufsausbildung besuchen. Spenden Sie jetzt für die Zukunft einer nepalesischen Familie!

Im November 2015 hat der Vorstand von Sang Sangai e. V. einen Spendenaufruf zu Weihnachten in Deutschland, Österreich und der Schweiz gestartet. „Mit 150 Euro können Sie das Leben einer nepalesischen Familie verändern“ hieß es damals. Die Idee war, mit dem Geld Nähmaschinen zu kaufen und sie an Frauen aus armen Verhältnissen zu verteilen. Mit dem Nähen sollten sich die Frauen etwas dazu verdienen und damit ihre Haushaltskassen aufbessern können. Die Hoffnung war, dass dadurch auch manchmal etwas wertvolles Fleisch auf den Tisch der Familien käme, ein kleines Sparschwein für die nächste medizinische Behandlung entstände oder unter Umständen sogar das Schulgeld für ein Kind herausspränge. Die Weihnachtsaktion war für den noch jungen Verein ein voller Erfolg: 20 Nähmaschinen konnten bei einem lokalen Händler in Kathmandu gekauft und im Frühjahr 2016 an ausgewählte Frauen verteilt werden.

Tatsächlich befinden sich alle 20 Nähmaschinen nach wie vor im Besitz der Familien und werden täglich benutzt. Da ist Parbati, deren Mann arbeitslos geworden ist. Die 17-jährige Reeta, deren Mutter gestorben ist und deren Vater wegen schweren Alkoholproblemen nicht für ihre jüngeren Geschwister sorgen kann. Samjhana, die neben vier Kindern auch noch ihre kranken Eltern versorgt. Oder Chandra Kumari, die von ihrer Familie auf dem Dorf verstoßen wurde und nun sehen muss, wie sie in der Stadt alleine klar kommt. Wenn sie sich anstrengen, können sie mit Reparatur- und Änderungsarbeiten und der Produktion von einfachen Kleidungsstücken ungefähr 3.500 nepalesische Rupees im Monat verdienen – umgerechnet etwas mehr als 30 Euro. Wer wirklich hart arbeitet und vielleicht Unterstützung einer Tochter oder Tante hat, kommt auf ungefähr das Doppelte. Das sind Beträge, die das Leben in Nepal durchaus leichter machen können.

Uma Devi, 31 Jahre alt, mit schwerem, schwarzem Zopf auf dem Rücken, tut sich aus den 20 Erfolgsgeschichten besonders hervor. Sie lebt mit ihrem Mann, ihrer acht-jährigen Tochter und ihrem vier-jährigem Sohn in einer winzigen Mietswohnung in Mandikhatar, am nördlichen Stadtrand von Kathmandu. Umas Mann Pradeep arbeitet als Taxifahrer und hat nur ein kleines und unregelmäßiges Einkommen. Umas Eltern leben in ihrem Heimatdorf im Distrikt Kavre, der direkt an das Kathmandu-Tal angrenzt. Beide sind krank und die Familie muss alles Geld zusammenlegen und aufs Dorf schicken, um die beiden Alten zu versorgen. Jeden Monat war es aufs Neue eng auf Kante genäht, ob die Familie das Schulgeld für Tochter Sansya zusammenkratzen konnte. Ein lecker Kochtopf, ein kaputter Schuh brachte die Familie schon in große Schwierigkeiten. Seit einigen Monaten hat sich vieles verändert. Uma Devi hat ihren beiden Schwägerinnen Sangeeta und Sabina so lange gut zugeredet, bis sie überzeugt waren: Die drei Frauen haben fast Tag und Nacht gearbeitet und mit ihrem Nähen so viel Geld verdient, dass ihnen die Bank einen Kredit gewährte. Damit konnten sie eine zweite Nähmaschine kaufen und ein kleines Geschäft aufmachen. Sangeeta macht gerade eine Ausbildung, um schwierige und ausgefeilte Designs zeichnen und nähen zu können. Die drei Frauen sind mit Feuereifer bei der Sachen und haben große Pläne für ihr kleines Unternehmen.

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Uma Devi Chaulgahain hat so lange gearbeitet, bis sie einen Kredit bekam. Mit diesem hat sie eine zweite Nähmaschine gekauft und einen kleinen Laden eröffnet – eine schöne Erfolgsgeschichte für die Aktion!

Wie soll es nun weitergehen? Vereinsvorsitzender Dhakal hat den Plan für die Sang Sangai-Weihnachtsaktion 2016: „Um dieses Projekt nachhaltig weiterführen zu können, müssen wir die Frauen fortbilden.“ Alle Frauen können einfache Kleidungsstücke reparieren, ändern und neu anfertigen. Aber schwierigere Sachen, wie Kleidung selbst zu entwerfen oder Herrenanzüge zu schneidern – das wollen sie lernen. Nun sollen Chandra Kumari, Parbati, Reeta und die anderen an einem 30-tägigen Kurs für fortgeschrittenes Nähen und Schneidern am Council for Technical Education and Vocational Training, der staatlichen Einrichtung für Berufsausbildung in Kathmandu, teilnehmen. Die Kursgebühr beträgt 20 Euro. Damit sich die Frauen den Bus zum Institut leisten können und auch ein bisschen Taschengeld für das Mittagessen außer Haus haben, möchte Sang Sangai e. V. etwas drauf legen. Somit kostet die Ausbildung für eine Frau 40 Euro.

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Sang Sangai Nepal-Teammitglieder Durga Khadka (Präsidentin) und Sumit Kharel (Gründungsmitglied) besuchen eine Familie, die nun ihre Haushaltskasse durch die Nähmaschine aus der vergangenen Weihnachtsaktion auffüllen können.

Spenden Sie jetzt für die Zukunft einer nepalesischen Familie!

Das Sang Sangai e. V.-Konto:

Sang Sangai e. V. bei der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG
IBAN: DE38 7109 0000 0000 1733 71
BIC: GENODEF1BGL

Im Kampf gegen den Krebs: Ramesh Malla hofft auf Genesung | Sang Sangai e. V. ruft zu Spenden auf

Ramesh Mallas Schultern mussten in seinem bisherigen Leben bereits viel tragen. Viel Verantwortung, viel Verzweiflung, viel Sorge.. und manchmal auch viel pysisches Gewicht: „Einmal ist ein Bettler die Stufen in Pashupathinath Tempel hinunter gestürzt und hatte eine schwere Kopfverletzung. Obwohl der Bettler der Kaste der Dalits – den Unberühbaren – angehörte, hob ihn Ramesh auf seine Schultern und trug ihn in ein Krankenhaus“, so ein Bekannter von Ramesh. Der Bettler, den so manch andere Nepali nicht einmal mit der Zange angefasst hätte, hat Ramesh und seinen Schultern wohl sein Leben zu verdanken.

Aufgewachsen ist der für seine Warmherzigkeit und seine Lebensfreude bekannte 38-jährige in für Europäer unvorstellbaren Verhältnissen. Als kleiner Junger verlor er im Alter von sieben Jahren seine Mutter Santa. In seinem Kummer heiratete Ramesh‘ Vater Tek Brikram drei weitere Frauen. Ramesh lebte nun mit den Frauen, seinem Vater seinen zeitweise bis zu 11 Halbgeschwistern in einem einzigen Raum in Kathmandus Stadtteil Pashupati. Nicht verwunderlich, dass Ramesh bald den Großteil seiner Zeit im nahegelegenen Tempel Pashupathinath, dem wichtigsten Hindu-Tempel von Nepals Hauptstadt, und nicht zu Hause verbrachte. Schnell lernte er von den Touristen Englisch und begann bald als Fremdenführer zu arbeiten.
Es kam Ramesh nie in den Sinn, auszuziehen – für einen Nepalesen ist seine Familie alles. Sein hart verdientes Geld wanderte jeden Abend in das dünne Portemonnai des Vaters, um notdürftige Mahlzeiten für die vielköpfige Familie und die Miete zu bezahlen. Ebenso wenig verwunderlich, dass Ramesh einen Ausweg aus dieser Misere suchte – leider fand er ihn vorerst nur im Alkohol und hatte lange Jahre mit seiner Sucht zu kämpfen. Den tiefsten Punkt seines Absturzes beschreibt Ramesh so: „Ich hatte einen schweren Unfall, als ich betrunken unterwegs war. Mit meinen Verletzungen hatte ich ein ganzes Jahr lang zu kämpfen!“ Während dieser 12 Monate, die Ramesh wie ein ganzes Leben vorkamen, wurde sein Entschluss immer stärker: „Ich muss aufhören mit dem Trinken!“ Ramesh wollte ein ganz normales, glückliches Leben leben.

Ein noch dickeres Ausrufezeichen hinter den Entschluss setzte Susma. Ihr begegnete Ramesh 2014 und verliebte sich Hals über Kopf in ihre resolute Art und ihr strahelndes Lächeln. 2015 heirateten Susma und Ramesh, vor acht Monaten kam ihr kleines Töchterchen Suvnsci zur Welt. Ein halbes Jahr schwebt Ramesh auf Wolke sieben. Er liebt sein kleines Baby abgöttisch, die Trinkerei scheint er ganz vergessen zu haben, er und seine Susma sparen, um in eine größere Wohnung zu ziehen. Dann wird Ramesh krank. Erst denken alle an eine hartnäckige Halsentzündung, eine verschleppte Erkältung. Ramesh verliert seine Stimme, schreibt monatelang das notwendigste zur Kommunikation auf kleine Zettel. Endlich, im April 2016, geht Ramesh ins Krankenhaus und lässt sich untersuchen. Krebs, lautet die niederschmetternde Diagnose.

Ramesh ist am Boden zerstört – seine Frau weint tagelang. Das Geld für eine Chemotherapie aufzutreiben, scheint völlig aussichtslos und wer hat in Nepal schon eine Krankenversicherung!? Ramesh Freunde können jedoch nicht lange tatenlos zusehen. Sie fangen an, im Tempel Geld für Ramesh‘ Behandlung zu sammeln – und machen die Sang Sangai Nepal-Teammitglieder auf den Fall aufmerksam.
Ohne groß zu überlegen schnippelt Vereinsvorsitzender Ajit Laxman Dhakal 60.000 Nepali Rupees – umgerechnet circa 550 EUR – aus dem knappen Budget von Sang Sangai e. V. Gemeinsam mit den vor Ort in Kathmandu gesammelten Spenden konnte Ramesh vor Kurzem nun seine Behandlung mit Medikamenten und Bestrahlung zumindest beginnen.
„Damit Ramesh seine Therapie fortsetzen und abschließen kann, brauchen wir mehr Geld“, sagt Ajit. Medikamente, Behandlungen und Krankenhausaufenthalte sind sehr teuer.

Ramesh Malla_Krankenhaus

Wer für Ramesh Malla und seinen Kampf gegen den Krebs spenden möchte, tut dies bitte an:
Sang Sangai e. V. bei der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG
IBAN: DE38 7109 0000 0000 1733 71
BIC: GENODEF1BGL

Zusätzliches Einkommen für ausgewählte Familien in Nepal – die ersten 14 qualitativ hochwertigen Nähmaschinen sind verteilt!!

Zum Weihnachtsfest 2015 rief Sang Sangai e. V. zu einer Sonder-Spendenaktion auf: Das gespendete Geld sollte direkt in die Beschaffung von qualitativ hochwertige Nähmaschinen fließen. Diese Nähmaschinen sollten Frauen aus Kathmandu und den umliegenden Dörfern verteilt werden. Durch die Aufträge für Näharbeiten können die Frauen, zusätzliches Einkommen für den Lebensunterhalt ihrer Familien zu generieren. Die Beschaffung einer eigenen Nähmaschinen ist für viele Familien aber ein unüberwindbares finanzielles Hinderniss.

Ende Februar 2016 war es dann soweit: Das Sang Sangai-Nepal-Team traf sich bei einem lokalen Händler in Kathmandu. Der Unternehmer hatte die bestellten Nähmaschinen erhalten, die ausgewählten Frauen waren über Ort und Zeit der Übergabe informiert. Auch Vorstandsvorsitzender Ajit Laxman Dhakal, der aus Deutschland nach Nepal gereist war, konnte dabei sein. Bereits wenige Minuten später trafen die ersten Frauen aus umliegenden Stadtteilen und Dörfern ein. Bei der Verteilaktion konnten 14 Frauen aus einkommensschwachen Familien ihre Nähmaschine in Empfang nehmen. Vom Händler erhielten alle eine Einführung zum Aufbau der Maschinen. Damit umgehen können sie aber alle: Viele haben vor der Familiengründung als angestellte Näherinnen gearbeitet, einige nähen noch heute gegen Bezahlung. Eines ist ihnen gemein: Die Anschaffung einer eigenen Nähmaschinen, um damit eigene Aufträge bearbeiten und ein vielfaches verdienen zu können, wäre ohne die Unterstützung von Sang Sangai e. V. nicht möglich gewesen. Das Team von Sang Sangai e. V. wird die Frauen in der Zukunft regelmäßig besuchen, um zu evaluieren, welche Vorteile die Familien durch die Nähmaschinen aus der Sang Sangai e. V.-Weihnachtsaktion gewonnen haben.

Die Verteilung der sechs übrigen Nähmaschinen ist für den Sommer 2016 geplant.

Verteilung Nähmaschine_Thank you

Vielen Dank für das Engagement der Spenderinnen und Spender – die 20 Familie werden Sie sicherlich in ihre Gebete einschließen!

Einzelspenden – ob für Nähmaschinen oder andere individuelle Unterstützungen – sind selbstverständlich weiterhin jederzeit herzlich willkommmen!
Überweisungen bitte an:
Sang Sangai e. V. bei der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG
IBAN: DE38 7109 0000 0000 1733 71
BIC: GENODEF1BGL

Einweihung des neuen zu Hauses – Hausbau für benachteiligte Familie abgeschlossen

Am Samstag, den 20. Februar 2016 war es so weit: Das Haus der Familie Dhital in Jeevanpur im Distrikt Dhading wurde in einem feierlichen Festakt eingeweiht. Im verheerenden Erdbeben im Frühjahr 2016 wurde das Dorf nahezu dem Erdboden gleich gemacht. Die Familie Dhital  verlor alles, was sie nicht nach dem Unfall und nachfolgende Querschnittslähmung des Familienoberhaupts Chirinjivi schon verloren hatte. Zur Vorgeschichte lesen Sie bitte auch den Beitrag „Wiederaufbau nach dem Erdbeben: Ein Haus für eine besonders benachteiligte Familie!

Sang Sangai e. V. begann im Herbst 2015 mit dem Bau eines einfachen, Erdbeben-sicheren, einstöckigen Bungalows für die Familie. Nach einer nur drei-monatigen Bauzeit – trotz Versorgungslücken in Nepal – konnte Chirinjivi nun den Schlüssel in Empfang nehmen und mit seiner Familie in das neue zu Hause einziehen.

Bei der feierlichen Zeremonie vor dem Neubau in Jeevanpur waren der Dorfvorsteher, viele Bürger des Dorfes, das Sang Sangai-Nepal-Team Kathmandu und eine deutsche Reisegruppe von Explore & Enjoy Travels and Tours mit dabei.

Ankunft des Sang Sangai-Teams im Dorf Jeevanpur zur feierlichen Einweihungszeremonie.

Ankunft des Sang Sangai-Teams im Dorf Jeevanpur zur feierlichen Einweihungszeremonie.

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Der Dorfvorsteher von Jeevanpur eröffnet die Zeremonie mit festlichen Worten des Dankes an Sang Sangai e. V.

Der Dorfvorsteher von Jeevanpur eröffnet die Zeremonie mit festlichen Worten des Dankes an Sang Sangai e. V.

 

Unterstützung für Nepal aus Oberösterreich

„Mit ungefähr 30 Personen habe ich gerechnet“ staunt Rudolf Doppelbauer am Abend des 02. Januar 2016 in Roitham bei Gmunden. Vor im sitzen kurz vor Beginn der Veranstaltung mehr als 70 Personen und warten gespannt auf seinen Vortrag. Eingeladen hat er Freunde und Verwandte – gekommen sind alle, die sich für Nepal interessieren – und das freut Doppelbauer sehr!
Er erzählt von seinen eigenen Erlebnissen im Land der hohen Berge, schwärmt von den Nepalis, die er bei mehreren Reisen als offene, warmherzige und überaus freundliche Menschen kennenlernen dürfte. Ein Großteil seines Bildervortrags widmet er der Situation in Nepal nach dem großen Erdbeben im Frühjahr 2015 und der Sang Sangai e. V.-Initiative. Doppelbauer war selbst im Herbst 2015 vor Ort und hat gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden Ajit Laxman Dhakal die Situation in einigen Dörfern rund um Kathmandu analysiert, Einzelprojekte auf den Weg gebracht und übrigens auch seine Patentochter Aashna kennengelernt.
Am Nepal-Abend in Roitham bei Gmunden sammelt Doppelbauer über 500 EUR für den Verein. Motiviert durch sein Engagement trudeln in den folgenden Tagen weitere Einzelspenden auf dem Sang Sangai-Konto ein.
Vielen Dank, Rudi, für Dein unermüdliches Engagement und die Spendengelder, die die Menschen in Nepal Dir zu verdanken haben!