Im Hintergrund arbeiten, zusammenhalten, unsere Ideen in die Tat umzusetzen, ebenso sich eigenständig und mit kreativen Ideen einzubringen, das schaffen wir nur gemeinsam.

Aus diesem Grund möchten wir euch die Mitglieder unseres Teams von Sang Sangai Nepal nun auch persönlich vorstellen und sie aus ihrem alltäglichen Leben und ihren Vereinsaufgaben erzählen lassen.

Prajesh Adhikari

  • Mein Name:  Prajesh Adhikari (Progress)
  • Mein Alter: 36 Jahre
  • Wo und wie ich wohne:  Ich wohne in Pashupati (Devpatan, Kathmandu) in einem dreigeschossigen Haus gemeinsam mit meiner Frau und unserer Tochter sowie meinem Vater, meiner Stiefmutter und meiner Halbschwester.
  • Ich bin Mitglied von Sang Sangai seit: 2016
  • Meine Rolle und meine Hauptaufgaben bei Sang Sangai:  Ich bin Präsident von Sang Sangai Nepal, verwalte und prüfe alle offiziellen Dokumente, koordiniere meine Teamkollegen und unterstütze in der gesamten Sozial- und Vereinsarbeit vor Ort in Nepal.
  • Warum ich Mitglied von Sang Sangai bin: Ich bin Mitglied von Sang Sangai, um bedürftige Familien zu unterstützen (moralisch, mental und finanziell). Wir ermöglichen Aus- und Weiterbildung und helfen auch einzelnen Personen (beispielsweise nepalesischen Näherinnen), ein unabhängiges Leben zu führen und selbst für ihren Lebensunterhalt sorgen zu können. Das wichtigste ist mir, Menschen dort zu unterstützen, wo die Hilfe am meisten gebraucht wird.
  • Hat sich meine Vereinsarbeit durch Corona verändert und wenn ja, wie: Unsere Vereinsarbeit hat sich durch Corona verändert und wir konnten in dieser Zeit die Familien nicht uneingeschränkt besuchen, aber wir haben es geschafft, alle unsere Projekte zu beenden. Während des Lockdowns ist das alltägliche Leben zum Stillstand gekommen und im ganzen Land war kein Präsenzunterricht mehr erlaubt, zum Glück haben unsere Kinder Online-Kurse besuchen können. Auch wenn die Corona-Situation hart ist, haben wir es im Team geschafft, bedürftigen Menschen und Menschen in Not auch unter schwierigsten Bedingungen zu helfen.
  • Meine Herausforderungen in der Vereinsarbeit sind: Der Großteil unserer Arbeit erfolgt in Teamarbeit, da es z.B. oft eine Herausforderung ist, bestimmte Orte aufgrund der vorherrschenden Straßenbedingungen sicher erreichen zu können. Eine weitere Herausforderung ist die Abwicklung mit den nepalesischen Behörden, hier sind viele Teamabstimmungen und Diskussionen notwendig, es kann gemeinsam aber immer eine entsprechende Lösung gefunden werden.
  • Mein schönster Moment mit Sang Sangai: Ich bin sehr glücklich, dass wir ein Haus für eine behinderte Person namens Chirangivi Dhital bauen konnten und auch das Kinderpicknickprogramm mit den Sang Sangai Patenkindern war einer meiner schönsten bisherigen Momente.
  • Weitere sonstige berufliche Tätigkeit: Ich habe eine Reise- und Trekkingfirma namens Prajesh Explore & Enjoy Travels and Tours Pvt. Ltd. in Nepal, die deutsch- und englischsprachige Individual- und Gruppenreisen anbietet und die auch alle Reisen von Sang Sangai e.V.-Unterstützern nach Nepal organisiert und begleitet. Weiters arbeite ich in meiner Freizeit in Pashupatinath als lokaler Führer.
  • Wohin ich selbst reisen möchte und warum:  Ich würde gerne wieder Europa bereisen, weil ich auch gerne mit Europäern zusammenarbeite und ich die Traditionen, die Kultur und die Lebenskunst der Menschen dort noch besser kennen lernen möchte.
  • Mein Lieblingsessen ist: Ein traditionelles, nepalesisches Essen – Dal, Reis und Hammelcurry.
  • Was ich mir für meine Zukunft und für Sang Sangai wünsche:  Ich wünsche mir, dass wir alle versuchen, diejenigen Menschen zu unterstützen, die in Not sind und unsere Hilfe benötigten. Es ist mir ein persönliches Anliegen, dass bedürftige Menschen Zugang zu Bildung erhalten, dass kranken oder gesundheitlich beeinträchtigen Menschen Unterstützung angeboten und Personen geholfen wird, selbst für ihren Lebensunterhalt sorgen zu können und eine Beschäftigung zu finden. Ich wünsche mir, noch viele Menschen im Rahmen meiner Tätigkeit bei Sang Sangai unterstützen zu können!

Ram Acharya

  • Mein Name: Ram Acharya (Ram Bhai)
  • Mein Alter: 32 Jahre
  • Wo und wie ich wohne: Ich lebe mit meiner Familie in Kumarigal (Kathmandu) zwischen zwei Weltkulturerbestätten, dem Pashupatinath-Tempel und der Boudhanath-Stupa.
  • Ich bin Mitglied von Sang Sangai seit: 2016
  • Meine Rolle und meine Hauptaufgaben bei Sang Sangai: Mir wurde die Rolle des Kassiers zugewiesen. Meine Hauptaufgaben bei Sang Sangai sind die Einreichung des Jahresprogramms und des Budgets, die Aufbewahrung und Verwaltung der Ausgabenrechnungen, die Kontoprüfung und die Auditierung von Sang Sangai. Weiters kommuniziere ich mit der nepalesischen Regierung und dem Sang Sangai Deutschland Team.
  • Warum ich Mitglied von Sang Sangai bin: Ich beschäftige mich seit meiner Kindheit mit Sozialarbeit und es ist mir ein Anliegen, Menschen zu helfen, die in Not sind. Sang Sangai habe ich durch Ajit kennengelernt und da Sang Sangai eine Organisation ist, die bedürftigen Menschen hilft, habe ich beschlossen ein Teil der Organisation zu sein und mit ihr zu arbeiten. Ich bin Ajit sehr dankbar, dass er mir diese Gelegenheit gegeben hat und ich versichere durch meine Arbeit die Ziele von Sang Sangai zu erfüllen.
  • Hat sich meine Vereinsarbeit durch Corona verändert und wenn ja, wie: Ja, meine Vereinsarbeit hat sich durch Corona verändert. Vor Corona haben wir unsere Kinder, deren Schulen und Zuhause frei besuchen können und wir konnten Programme wie das Kinderpicknick oder zahnärztliche Untersuchungen durchführen.
    Die Coronapandemie hat eine schwierige Situation geschaffen. Aufgrund der Sperrung in verschiedenen Teilen des Landes konnten wir unsere Kinder in den Schulen nicht besuchen und auch ihre Eltern nicht treffen. Um mit unseren Kindern, Lehrern und Eltern in Verbindung zu bleiben haben wir begonnen, per Telefon und E-Mail zu kommunizieren und die Schulen haben begonnen online zu unterrichten. Es ist großartig, dass unsere Kinder jetzt von zu Hause lernen können, aber wir konnten vorerst keine Picknick- und Zahnuntersuchungsprogramme organisieren.
    Selbst als Corona vorerst weitgehend unter Kontrolle und Lockdown vorbei waren, hatten Eltern, die im Dorf leben, Angst uns zu treffen, weil Corona Menschen in der Stadt stärker als Menschen im Dorf getroffen hat. Unsere Kinder und Eltern, die in Kathmandu leben, trafen wir außerhalb ihres Zuhauses unter Einhaltung von allen Sicherheitsmaßnahmen, um das Risiko einer Ansteckung zu vermeiden.
  • Meine Herausforderungen in der Vereinsarbeit sind:  Ich habe keine Krankenversicherung und der Zustand der Straßen ist nicht sehr gut, insbesondere im ländlichen Bereich. Mehr als 60 % unserer Kinder leben im ländlichen Raum und es ist ein hohes Risiko und eine Herausforderung, die Dörfer mit dem Motorrad überhaupt zu erreichen.
    Außerdem ändert unsere Regierung fast jedes Jahr die Kriterien für Internationale Nichtregierungsorganisationen (INGO), wodurch es sehr schwierig ist, alle erforderlichen Dokumente zu erhalten.
  • Mein schönster Moment mit Sang Sangai:  Es ist immer eine tolle Zeit mit Sang Sangai, aber meine Reise mit Sang Sangai war rückblickend der beste Moment für mich.
  • Weitere sonstige berufliche Tätigkeit: Beruflich bin ich Reiseleiter. Ich habe diesen Beruf gewählt, da ich es liebe, Menschen aus verschiedenen Teilen der Welt mit unterschiedlicher Kultur und Traditionen zu treffen. Der Tourismus ist aufgrund von Corona einer der am stärksten betroffenen Berufe, wodurch es auch für mich eine besonders schwierige Zeit war.
  • Wohin ich selbst reisen möchte und warum: Reisen war schon immer ein großer Teil meines Lebens. Ich habe fast alle Teile meines Landes bereist. Wenn ich also die Chance bekomme, würde ich gerne andere Länder besuchen, um ihre Kultur und Traditionen kennen zu lernen.
  • Mein Lieblingsessen ist: Ein nepalesisches Gericht mit Reis, Linsen, Curry und Gurken.
  • Was ich mir für meine Zukunft und für Sang Sangai wünsche: Ich wünsche mir, dass meine Arbeit mit Sang Sangai immer den Bedürftigsten unseres Landes hilft und wir diese noch lange fortführen können.

Sumit Kharel

  • Mein Name:  Sumit Kharel
  • Mein Alter: 31 Jahre
  • Wo und wie ich wohne:  Ich wohne in Boudhanath (Kathmandu) und habe ein kleines Haus mit sechs Zimmern. Meine Mutter, mein Bruder und seine Familie wohnen im Erdgeschoss und meine Frau und ich leben im ersten Stock.
  • Ich bin Mitglied von Sang Sangai seit: 2016
  • Meine Rolle und meine Hauptaufgaben bei Sang Sangai:  Ich bin Generalsekretär von Sang Sangai. Meine Hauptaufgaben sind die Organisation von Teammeetings, die Erfassung von Daten der Patenkinder, Feldbesuche, das Verfassen der Protokolle der Organisation, die Vorbereitung der Dokumente und die Unterstützung des Teams bei allen Aktivitäten.
  • Warum ich Mitglied von Sang Sangai bin: Ich bin Mitglied von Sang Sangai, weil es eine großartige Organisation ist, die sich für die armen und bedürftigen Menschen in Nepal einsetzt. All die Arbeiten, die von Sang Sangai geleistet werden, wie Bildungsprojekte, Frauenförderung, Bau von Häusern für Menschen mit Behinderung, Ernährungsprogramme oder die Versorgung armer Menschen mit Essen machen mich stolz, ein Mitglied von Sang Sangai zu sein.
  • Hat sich meine Vereinsarbeit durch Corona verändert und wenn ja, wie:  Nach der Corona-Pandemie konnten wir keine persönlichen Teambesprechungen abhalten, so dass wir auf Online-Teambesprechungen umsteigen mussten. Weiters haben wir Schutzmasken an die Menschen verteilt. Wir haben uns auch darauf konzentriert, den Armen und Bedürftigen zu helfen, deren Leben nach Corona schwieriger wurde, indem wir ihnen Nahrung geben haben.
  • Meine Herausforderungen in der Vereinsarbeit sind: Bei der Arbeit mit Sang Sangai müssen wir alle Regeln und Vorschriften der Regierung befolgen, die zum Teil sehr schwierig sind und sich auch schnell durch eine neue Regierung ändern können.
  • Mein schönster Moment mit Sang Sangai:  Das erste Mal, als wir mit unseren Patenkindern und ihren Eltern in Ichangunarayan zum Picknick gingen, hatten wir viel Spaß. Es war mein schönster Moment mit Sang Sangai.
  • Weitere sonstige berufliche Tätigkeit: Ich arbeite im Pashupatinath-Tempel als lokaler Führer und außerdem gebe ich auch Touren durch das Kathmandu-Tal und begleite Touristen beim Trekking.
  • Wo möchte ich selbst reisen und warum:  Ich würde gerne allein nach Manang und Mustang reisen, weil dies Orte sind, an denen die Kulturen gut erhalten sind. Es ist auch sehr schön dort und die Leute sind sehr nett und freundlich.
  • Mein Lieblingsessen ist: Newari-Essen
  • Was ich mir für meine Zukunft und für Sang Sangai wünsche:  Ich wünsche mir, dass wir immer mehr Kindern durch die Arbeit von Sang Sangai eine Ausbildung ermöglichen können. Da wir eine hohe Arbeitslosigkeit im Land haben, ist eine gute Ausbildung wichtig, damit sie später ihr eigenes Unternehmen gründen und ein gutes Leben führen können.
    Ich wünsche mir, für den Rest meines Lebens Mitglied von Sang Sangai zu sein und armen und bedürftigen Menschen helfen zu können, damit dies positive Veränderungen in ihrem Leben bewirken kann.

Sitaram Dhital

  • Mein Name:  Sitaram Dhital
  • Mein Alter: 53 Jahre
  • Wo und wie ich wohne:  Ich wohne hauptsächlich in Dhunibasi aber seit kurzem auch in einem gemieteten Haus in Kathmandu. Meine Frau und ich sind geschieden, mein Sohn lebt in Australien.
  • Ich bin Mitglied von Sang Sangai seit: 2016
  • Meine Rolle und meine Hauptaufgaben bei Sang Sangai:  Bei Sang Sangai war ich zwei Jahre lang für die Finanzierung zuständig und nun bin ich Vizepräsident von Sang Sangai. Meine Hauptaufgabe bei Sang Sangai besteht darin, den Präsidenten von Sang Sangai zu unterstützen.
  • Warum ich Mitglied von Sang Sangai bin: Ich interessiere mich sehr für Sozialarbeit, weil ich den Bedürftigen und Armen helfen möchte. Eine einzelne Person reicht nicht aus, um eine spürbare Veränderung zu bewirken, also habe ich mich entschlossen, Sang Sangai beizutreten und gemeinsam im Team starke Ideen zu entwickeln, um der Gesellschaft zu helfen.
  • Hat sich meine Vereinsarbeit durch Corona verändert und wenn ja, wie:  Während der Pandemie war der herausfordernde Transport einer der Faktoren, der unsere Arbeit am meisten beeinträchtigte. Die Kinder hatten auch nicht die richtigen Mittel, um weiterhin gut lernen zu können, da die meisten Kinder aufgrund der Pandemie auf Online-Vorlesungen und -Unterricht angewiesen waren. Leider sind viele der ärmeren Kinder nicht mit Technologie wie Laptops, Computern und Internet ausgestattet.
  • Meine Herausforderungen in der Vereinsarbeit sind: Zu den Herausforderungen bei der Arbeit gehören auch die Straßen, da die Straßen in unserem Land sehr gefährlich sind, wenn man in abgelegene Gebiete fährt. Sie sind nicht gut ausgebaut und die Teammitglieder haben keine Versicherung und keine Garantie für ihre Sicherheit während der Fahrt in abgelegene Gebiete.
  • Mein schönster Moment mit Sang Sangai:  Mein schönster Moment war, als ich zum ersten Mal mit Sang Sangai gearbeitet habe. Es hat mich mit Freude erfüllt, ein Lächeln in den Gesichtern anderer zu sehen, die nicht so viel Glück im Leben haben.
  • Weitere sonstige berufliche Tätigkeit: Ich arbeite als Reise- und Trekkingspezialist und betreue mein Hotel in Nepal.
  • Wo möchte ich selbst reisen und warum:  Mein Reiseziel wäre Europa. Ich denke, dass Europa ein geschichtsträchtiges Land ist und es würde mich reizen, dieses Land einmal in meinem Leben zu besuchen und die Kultur erleben zu können.
  • Mein Lieblingsessen ist: Ein typisches nepalesisches Essen (Reis, Linsen, Gemüse).
  • Was ich mir für meine Zukunft und für Sang Sangai wünsche: Für die Zukunft würde ich gerne die Hilfe des Vereins auf ganz Nepal ausdehnen, da Sang Sangai bereits vielen Bedürftigen geholfen hat und unsere Generation dies auch weiterhin tun wird.

Sarmila Kumari Ghimire

  • Mein Name: Sarmila Kumari Ghimire (Saru)
  • Mein Alter: 42 Jahre
  • Wo und wie ich wohne: Ich wohne in Mahottari (Kathmandu) in einer 2-Zimmer-Mietwohnung mit meinem Mann, meinem Sohn und meiner kleinen Tochter.
  • Ich bin Mitglied von Sang Sangai seit: Ich bin Mitglied seit der Gründung von Sang Sangai in Nepal (2016).
  • Meine Rolle und meine Hauptaufgaben bei Sang Sangai: Ich bin Generalsekretärin und meine Hauptaufgabe ist es, mich für hilflose Menschen und besonders für die Stärkung der Frauen einzusetzen.
  • Warum ich Mitglied bei Sang Sangai bin: Ich bin Mitglied bei Sang Sangai, um armen Frauen zu helfen, ihre finanzielle und wirtschaftliche Lage in der Gesellschaft zu verbessern.
  • Hat sich meine Vereinsarbeit durch Corona verändert und wenn ja, wie: Aufgrund der Pandemie sind wir nicht in der Lage, persönliche Treffen abzuhalten, also haben wir ein Online-Teamtreffen abgehalten. Mein Verein verteilt auch Masken an die Menschen, um eine Übertragung zu verhindern.
  • Meine Herausforderungen bei der Vereinsarbeit sind: Nepal ist ein Entwicklungsland und bei der Durchführung der Teamarbeit von Sang Sangai stehen wir aufgrund der strengen Regeln und Vorschriften der nepalesischen Regierung oft vor Problemen.
  • Mein schönster Moment bei Sang Sangai: Ich empfinde jeden einzelnen Moment bei Sang Sangai als den Schönsten. Ich bin glücklich, dass wir ein Haus für Chirangivi Dhital, eine behinderte Person, gebaut haben, dass wir ein Picknick-Programm für unsere Patenkinder und deren Eltern organisiert haben und dass wir die Gemeinde in Dhading mit Wasser versorgen.
  • Weitere, andere berufliche Tätigkeit und kurze Beschreibung: Ich war Geschäftsfrau und habe aus persönlichen Gründen meinen Beruf gewechselt. Jetzt bin ich Lehrerin an der örtlichen Schule in Bardibas und ich bin froh, dass ich auch im sozialen Bereich arbeiten kann.
  • Mein Lieblingsessen ist: Das typische nepalesische Essen dal bhat (Reis) und tarkari (Gemüse).
  • Was ich mir für meine Zukunft und für Sang Sangai wünsche: Ich wünsche mir, dass wir alle versuchen, bedürfte Menschen zu unterstützen, um Grundbedürfnisse wie Bildung, Gesundheit, Unterkunft erfüllen zu können. Ich wünsche mir, dass meine Arbeit im Gleichgewicht ist und ich mein ganzes Leben lang mit Sang Sangai Menschen helfen kann.

Durga Khadka

  • Mein Name: Durga Khadka
  • Mein Alter: 32
  • Wo und wie ich wohne: Ich wohne in Pashupati (Devpatan). Hier lebe ich in einem Gebäude mit 3 Wohnungen gemeinsam mit meiner Familie (meinem Schwiegervater und meiner Schwiegermutter sowie meinem Mann und meiner Tochter).
  • Ich bin ein Mitglied von Sang Sangai seit: Ich bin seit 2015 Mitglied.
  • Meine Rolle und meine Hauptaufgaben bei Sang Sangai: Ich bin kürzlich zur Vizepräsidentin von Sang Sangai gewählt worden. Meine Aufgabe ist es, den Präsidenten bei seiner Arbeit und die Arbeit des Teams zu unterstützen und gemeinsam mit den Entscheidungen des Teams voranzukommen. Weiters unterstütze ich das Team, um Menschen zu finden, die Unterstützung benötigte und arbeite mit ihnen zusammen, um diesen bedürftigen Menschen zu helfen.
  • Warum ich Mitglied bei Sang Sangai bin: Ich bin Mitglied bei Sang Sangai, um die Probleme bedürftiger Menschen in unserem Land zu lösen und ihnen zu helfen, damit sie auf eigenen Beinen stehen können sowie sie in ihren Grundbedürfnissen, finanziell sowie emotional zu unterstützen. 
  • Hat sich meine Vereinsarbeit durch Corona verändert und wenn ja, wie: Unsere Vereinsarbeit hat sich durch Covid 19 verändert, aber wir arbeiten im Team, um diese Pandemie zu überwinden. Es war vor allem schwer für die Kinder, aber wir unterstützen sie, indem wir ihnen Online-Einrichtungen zur Verfügung stellen und ihre Ausbildung fördern.
  • Meine Herausforderungen in der Verbandsarbeit sind: Ein Teil der Arbeit, die wir im Team machen, ist manchmal wegen der Straßenverhältnisse nicht sicher für die Gesundheit unseres Teams, da unser Team keine Krankenversicherung hat. Das ist an vielen Stellen riskant ist, aber wir kommen alle gut zurecht.
  • Mein schönster Momente mit Sang Sangai: Ich persönlich fühle mich glücklich, alle Menschen zu unterstützen, die Hilfe benötigen und wir sind dankbar für unser Team Deutschland, um gemeinsam jede helfende Aktion zu unterstützen. Alle Momente mit Sang Sangai sind die besten für mich, weil wir bedürftigen Menschen helfen, um schwierige und aktuelle Situationen ihres Lebens zu lösen und sie zu unterstützen.
  • Weitere, andere berufliche Tätigkeit und kurze Beschreibung: Ich unterstütze meinen Partner im Reise- und Trekkinggeschäft im Tourismus sowie im täglichen Leben meiner Familie.
  • Wohin würde ich gerne reisen und warum: Ich würde gerne nach Deutschland reisen, weil wir dort die Kultur und die Traditionen kennenlernen können und so die Unterschiede zwischen unserer Welt und der westlichen Welt erfahren.
  • Mein Lieblingsessen ist: Mein Lieblingsessen ist das traditionelle nepalesische Essen Dal, Reis und Hammelcurry.
  • Was ich mir für meine Zukunft und für Sang Sangai wünsche: Ich wünsche mir persönlich, dass wir alle versuchen, diejenigen zu unterstützen, die in Not sind. Ich persönlich werde immer denjenigen helfen, die Unterstützung brauchen und ich wünsche mir, dass Sang Sangai immer da ist, um unsere Aktionen für Bedürftige zu unterstützen.

Bikash Ghandharva

Wir wollen uns auch an einen besonderen Menschen erinnern. Einen, der das Licht immer ein wenig heller scheinen ließ und der durch sein Lachen und seine unglaublich schöne Stimme jeden Moment in Nepal noch fröhlicher gemacht hat. Es fällt schwer ihn loszulassen, aber erinnern wollen wir uns an ihn gemeinsam mit euch – Bikash (Biku) Ghandharva († 09/2021).

Bikash war Vizepräsident des Team Nepal, seit der Gründung des Vereins 2016 dabei und hat mit seiner Frau und seiner Familie in Bhaktapur gelebt.

Wir möchten einen magischen Moment mit Bikash, an den wir uns mit großer Dankbarkeit erinnern, mit euch teilen:

Für uns bist du unvergesslich und deine positive Energie wird in uns bleiben.

Möge deine Seele in Frieden ruhen, Bikash!